E-Book Bibliothek
Die Bibliothek von E-Book Babel – Warum man Bücher wegwerfen kann und andere Gegensätze
Wer gern und viel liest, vor allem Bücher, hat irgendwann ein Problem. Die Sammlung an Romanen wächst auf ein Bedenkliches Maß an und beginnt so langsam mit der Eroberung des Eigenheims oder noch schlimmer, der Städtischen Mietwohnung. Dabei reihen sich Taschenbücher neben Referenzwerken und eleganten Fotobänden und Kochbüchern ein, auch wenn sie dabei kein besonders gutes Bild abgeben.
Man schmeißt doch keine Bücher weg…
Jeder Bundesbürger kennt das unangenehme Gefühl wenn er beim Umzug oder Frühjahrsputz ein Buch in der Hand hat das ausgelesen ist und eigentlich nichts mehr im Haushalt zu suchen hat. Vielleicht ist es ein Geschenk oder Flohmarktschnäppchen das bereits seit 3 Umzügen im Regal lebt, oder das Berühmte unterste Taschenbuch auf dem „muss ich unbedingt noch lesen“ Stapel… Trotzdem hat man ein ungutes Gefühl dabei das Buch wegzuwerfen oder es ins Altpapier zu geben. Die Ursachen dafür liegen natürlich einerseits tief verwurzelt in der Deutschen Geschichte, andererseits aber auch das der Bildung und Kultur ein hoher Wert zugesprochen wird. Interessanterweise scheint dieser bei Digitalen Medien zu verfallen. D.h. das ein E-Book im E-Book Reader wesentlich Hemmungsfreier gelöscht wird.
Lexika, Fotobände, Kochbücher, Kunstsammlungen, Fachbücher, Belletristik, Magazine…
Bücher sammeln ist schön. Jede Leseratte wird früher oder später nicht um die Tatsache herumkommen das der Einband eben doch nicht egal ist. Ein schön gebundenes Buch mit einem Ansprechenden Cover beeinflusst zwar nicht den Inhalt der Lektüre, kann aber doch das Lesevergnügen enorm heben. Früher oder später stößt man dann auf ein Platzproblem und stellt sich die Frage was man machen soll.
Stichwort Haptik
Zwar hat ein E-Book eben diese Vor- oder Nachteile nicht, dafür kann es die reguläre Büchersammlung extrem verkleinern, bzw. verschönern. Denn jeder der gerne Bücher in seinem Regal hat, wird früher oder später bemerken, dass es mit Sicherheit zwischen den ganzen hübschen Bänden auch wirklich unansehnliche Bücher gibt. Meistens handelt es sich hierbei um Taschenbücher deren Einbände schon arg gelitten haben oder lieblos gestaltet sind.