E-Reader im Vergleich
Keine bösen Überraschungen mehr bei eBook Readern
Der Buchmarkt hat sich verändert. Seit dem Jahr 2009 überströmt eine Welle von E-Books den Markt und damit einhergehend kommen natürlich auch die E-Reader zum Einsatz. Bei dieser Fülle von Angeboten lohnt sich ein ausführlicher Vergleich.
Amazon Kindle, Amazon Kindle Fire, Amazon Kindle Touch, Amazon Kindle Paperwhite, Amazon Kindle Keyboard, Sony PRS-T1, Sony PRS-T2, Sony PRS-650, Acer Lumiread, Kobo Touch, Kobo Glo, Bookeen Cybook Odyssey, Thalia Oyo 2, Apple iPad eBook Reader, TrekStor Weltbild eBook-Reader, Nook Simple Touch, Nook Simple Touch with Glowlieght, iRiver Story HD, PocketBook Basic New und das PocketBook Touch.
Lasset den Vergleich der E-Reader beginnen:
Der Gigant unter den E-Readern ist natürlich Amazon Kindle. Im Vergleich zu anderen E-Readern ist Amazon einfach mal auf der absoluten Spitzenposition. Amazon Kindle, Amazon Kindle Fire, Amazon Kindle Fire HD, Amazon Kindle Touch, Amazon Kindle Paperwhite oder Amazon Kindle Keyboard. Wer weiß, was da noch so kommt. In Sachen Technik sind die E-Reader im Vergleich zu anderen Geräten nicht zu verachten. Gut, es gibt die Bindung an den Amazon-Store. Amazon kann bereits gekaufte E-Books von dem E-Reader löschen (soll in Zukunft aber nicht mehr passieren). Außerdem kann Amazon sämtliche eigens getätigten Markierungen und Anmerkungen im Netz verwenden, weil sie Zugriff auf den E-Reader haben. Aber wer eine große Auswahl an Büchern nutzen will, muss wohl bereit sein, Kompromisse einzugehen.
Ein weiteres sehr edles Modell kommt in unserem großen Vergleich der E-Reader von Sony mit der PRS-T1 und T2. Die E-Books bekommt ihr unter Libri.de. Bei diesen E-Readern habt ihr im Vergleich zum Kindle die Möglichkeit, eure Speicherkarte zu erweitern. Dank der Wi-Fi-Funktion könnt ihr überall schnell online gehen. Alles in allem: Schickes Design und hervorragende Qualität.
Im Vergleich der E-Reader darf natürlich auch das Acer Lumiread nicht fehlen. Auch hier bekommt ihr die Bücher über Libri.de. Mit diesem E-Reader kommt ihr auch in den Genuss, dass ihr E-Books aus anderen Datenbänken von Online-Buchhändlern herunterladen könnt. Dank der QUWERTZ-Tastatur kommt ihr ganz schnell an gesuchte Titel. Auch das Design des E-Readers kann sich sehen lassen. Allerdings zeigt der E-Reader von Acer auch ein paar Nachteile. Es können z.B. nicht mehrere Funktionen gleichzeitig aufgerufen werden. Bei Dunkelheit könnt ihr mit diesem E-Reader nichts anfangen. Zum Anzeigen der Seiten werden nämlich externe Lichtquellen benötigt. Aber ansonsten bietet der Acer Lumiread im Vergleich zu anderen E-Readern eine gelungene Alternative.
Kommen wir zum nächsten E-Reader. Und das wären Kobo Touch und Kobo Glo. Seit 2011 bekommt ihr hier E-Reader, die keinen Vergleich scheuen müssen. Die Bedienung ist einfach, das Design ist schlicht. Und die E-Books bekommt ihr z.B. bei dem E-Reading-Anbieter Kobo. Allerdings vertragen die E-Reader dieses Unternehmens auch eine ganze Reihe von anderen Dateiformaten.
Das Kräftemessen der E-Reader geht weiter. Unser großer Vergleich fördert an dieser Stelle das Bookeen Cybook Odyssey von Thalia zutage. Die sehen nicht nur schick aus. Die sind auch technisch auf dem neusten Stand. So können sich E-Reader sehen lassen. Die E-Books bekommt ihr selbstverständlich über Thalia. Und da kann sich die Auswahl durchaus sehen lassen. Wenn ihr auf der Suche nach einem wirklich ordentlichen E-Reader seid, dann solltet ihr bei dem Bookeen Cybook Odyssey ruhig mal einen zweiten Blick riskieren.
Und Thalia hat noch ein Ass im Ärmel. Mit dem Oyo 2 haben die nämlich noch einen weiteren E-Reader auf den Markt gebracht. Im Vergleich zu anderen E-Readern ist der auch verhältnismäßig klein. Es gibt die Möglichkeit Lesezeichen zu setzen und spezielle Passagen zu suchen. E-Books bekommt ihr unter anderem von Thalia, aber es werden auch andere Dateiformate unterstützt.
Weltbild hält mit dem TrekStor E-Reader Einzug in unsrem Vergleich. Hier ist der Preis zwar extrem heiß, aber es gibt auch einige Kritikpunkte. Der Bildschirm ist nicht von besonders hochwertiger Qualität. Außen ist der E-Reader aus Plastik. Im Vergleich ist die Akkuleistung schwach und eine Verbindung mit dem Internet ist nur über den Rechner möglich. Allerdings ist die Bedienung von dem E-Reader durchaus selbsterklärend.
iRiver Story HD ist unser nächster E-Reader im Vergleich. Und der besticht vor allem durch eins: hervorragende Qualität. Dank Wi-Fi könnt ihr die Bücher direkt auf den E-Reader laden. Und in Sachen E-Book-Markt seid ihr auch richtig gut am Start. Ihr könnt leider keine eigenen Notizen machen, was im Vergleich zum Amazon Kindle natürlich ein Nachteil ist.
Zuletzt wollen wir auch noch den E-Reader PocketBook in diesem Vergleich vorstellen. Diesen E-Reader bekommt ihr in den Varianten Basic New und Touch. Alles in allem bekommt ihr auch hier solide E-Reader, die sich sehen lassen können. Es werden verschiedene Dateiformate unterstützt, was jedem Bücherfreund eine Freude sein sollte. Und auch von den technischen Details kann dieser E-Reader durchaus überzeugen.
Und allen, die den E-Reader nicht ausschließlich als solchen nutzen wollen, sei das Apple iPad empfohlen. Damit könnt ihr nicht nur E-Books lesen, sondern genießt auch noch jede Menge anderen Schnick Schnack.
Bei dieser Menge an E-Readern wird deutlich, dass hier ein sorgfältiger Vergleich sehr angebracht ist. Sonst kauft ihr noch zu Weihnachten die Katze im Sack.